Kryptowährung - Schürfen

Mining und Staking: Was ist das, was sind die Unterschiede

Home » blog » Mining und Staking: Was ist das, was sind die Unterschiede

Die Blockchain-Ökonomie verwaltet Kryptowährungsnetzwerke ohne zentrale Kontrolle. Um Transaktionen zu bestätigen und das Netzwerk zu schützen, verwendet die Blockchain Konsensalgorithmen – digitale Entsprechungen von Vereinbarungen. Die gebräuchlichsten Methoden sind Proof of Work und Proof of Stake. Diese Ansätze unterscheiden sich in der Art und Weise, wie Einigkeit zwischen den Teilnehmern erzielt wird. Hier beginnt die Diskussion über die Unterschiede zwischen Mining und Staking.

Was ist Mining: einfach erklärt und in Zahlen

Der Prozess verwendet Proof of Work, bei dem ein Gerät mathematische Aufgaben löst, um einen neuen Block im Netzwerk hinzuzufügen. Für die Lösung einer solchen Aufgabe werden etwa 2000 kWh Energie benötigt – genug, um ein zweistöckiges Haus einen Monat lang zu versorgen. Dieser Ansatz wird von Bitcoin verwendet.

raken__1140_362_de.webp

Der Prozess beschränkt sich nicht nur auf das Einschalten eines Computers: ASIC-Ausrüstung im Wert von 3.000 $ zeigt eine Effizienz von 100 TH/s. Die Belohnung erfolgt in Form von neuen Münzen und Gebühren. Im Jahr 2024 beträgt die Belohnung für einen Bitcoin-Block 3,125 BTC.

Der Verdienst mit Kryptowährungen durch Mining erfordert daher Investitionen, technisches Wissen und Zugang zu günstiger Elektrizität. Hier funktioniert jedoch die grundlegende Formel der Blockchain-Sicherheit: Komplexität = Schutz.

Was ist Staking: worum geht es

Die Methode basiert auf Proof of Stake, bei der ein Validator seine Mittel sperrt, um Transaktionen zu bestätigen. Die Belohnung hängt nicht von der Leistung der Ausrüstung ab, sondern vom Anteil der Mittel. Hier liegen die Hauptunterschiede zwischen Mining und Staking: Anstatt Energiekosten zu haben, muss das Kapital eingefroren werden.

Zum Beispiel erfordert Ethereum nach dem Übergang zu Proof of Stake 32 ETH (ungefähr 96.000 $ zum Kurs von 3.000 $ pro ETH) für die eigenständige Validierung. Die Teilnahme an Pools ermöglicht den Einstieg mit geringeren Beträgen.

Im Gegensatz zum Mining schließt Staking Wettbewerbe um Rechenleistung aus, reduziert die Umweltbelastung und beschleunigt die Datenverarbeitung. Dieser Ansatz ermöglicht den Verdienst mit Kryptowährungen durch einen Prozentsatz der eingesetzten Mittel und erhöht gleichzeitig die Gesamtsicherheit des Netzwerks durch wirtschaftliche Anreize für ehrliches Verhalten.

Unterschiede zwischen Mining und Staking

Mining – digitale Mine, wo die Leistung die Schaufel ist. Staking – Einlagen-Tresor, wo das Kapital das Hauptinstrument ist. Beide Methoden führen zu einem Ziel: Unterstützung des Netzwerkbetriebs und Erhalt von Belohnungen. Jede Entscheidung birgt unterschiedliche Risiken, Investitionen und Anforderungen.

Wie funktioniert Mining einfach ausgedrückt: Das Gerät löst eine komplexe Aufgabe → Ein Block wird hinzugefügt → Das System vergibt eine Belohnung.

Im Falle des Staking: Das Kapital wird gesperrt → Der Validator bestätigt Transaktionen → Ein Prozentsatz wird vergeben.

Hier liegt der entscheidende Unterschied zwischen Mining und Staking einfach ausgedrückt: Der eine erfordert Leistung, der andere das Einfrieren von Mitteln.

Technische Tiefe: Algorithmen, Validatoren und Netzwerke

Konsensalgorithmen regeln den gesamten Prozess und schaffen digitale Disziplin im Netzwerk. Proof of Work gewährleistet Zuverlässigkeit durch Arbeitsaufwand. Proof of Stake – durch wirtschaftliche Beteiligung. Netzwerke verwenden sie als Grundlage der Sicherheit.

Im Mining beteiligen sich Knoten, im Staking – Validatoren. Erstere rüsten Geräte aus, letztere sperren Mittel. Beispiel: Das Ethereum-Netzwerk verwendete bis 2022 Mining und übertrug nach dem Übergang zu Proof of Stake die Verwaltung an Validatoren. Der Übergang reduzierte den Energieverbrauch des Netzwerks um 99,95 % und erhöhte gleichzeitig die Skalierbarkeit.

Daher werden Konsensalgorithmen nicht nur zu einem technischen Element, sondern zum Herzstück eines dezentralen Systems.

Unterschiede zwischen Mining und Staking: reale Einkommensmodelle

Die Wahl zwischen den Methoden hängt von den finanziellen Möglichkeiten, der technischen Vorbereitung und der Planungshorizont ab. Ein Vergleich, der die Unterschiede zwischen Mining und Staking in Zahlen verdeutlicht.

Investitionen:

  • Mining: Ausrüstung 3.000–15.000 $ + monatliche Stromrechnungen;
  • Staking: von 50 $ (in Pools) bis 96.000 $ (32 ETH).

Rendite:

  • Mining: abhängig von der Netzwerkschwierigkeit und dem Münzkurs. Beispiel: 0,001 BTC/Tag bei einer Rendite von etwa 30 $;
  • Staking: 4–7 % jährlich in ETH, bis zu 12 % in neuen Projekten.

Risiken:

  • Mining: Amortisationszeit 1–2 Jahre, Anstieg der Netzwerkschwierigkeit, Rückgang der Belohnung;
  • Staking: Sperrung von Vermögenswerten, Risiken von Pool-Hacks, Strafen für Ausfälle des Validators.

Sicherheit:

  • Mining: Schutz durch Rechenleistung;
  • Staking: Schutz durch wirtschaftliche Anreize.

Evolution der Branche: Wohin geht der Markt

Seit 2009 hat sich der Markt von Enthusiasten mit Grafikkarten zu institutionellen Rechenzentren entwickelt. Heute wählen über 60 % der neuen Blockchain-Projekte Proof of Stake. Der Grund dafür ist Stabilität, Energieeffizienz und Skalierbarkeit.

Cosmos, Cardano und Solana arbeiten bereits mit PoS. Der traditionelle Bitcoin verwendet weiterhin PoW und behauptet, seinen eigenen Ansatz zum Schutz von Daten zu haben. Gleichzeitig hat Ethereum auf Staking umgestellt, was den ökologischen Fußabdruck des Netzwerks drastisch verändert hat.

Der weltweite Trend besteht darin, den Energieverbrauch zu reduzieren, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Dies schafft langfristige Attraktivität für den Verdienst mit Kryptowährungen durch die Teilnahme an Netzwerken anstelle des Betriebs von Ausrüstung.

Wie das Einkommen reguliert wird

Die Gesetzgebung in verschiedenen Ländern bewertet diese Methoden der Blockchain-Unterstützung und des Verdienstes unterschiedlich. In den USA betrachtet die IRS Einnahmen aus dem Mining als steuerpflichtig und in einigen Bundesstaaten werden Einschränkungen für den Stromverbrauch in Mining-Farmen eingeführt. Deutschland besteuert Einkommen aus Kryptowährungen nicht, wenn das Asset länger als ein Jahr gehalten wird – dies ist vorteilhaft für langfristiges Staking. In El Salvador, wo Bitcoin legalisiert wurde, erhält das Mining staatliche Unterstützung.

Diese Fakten bestätigen, dass die Unterschiede zwischen Mining und Staking nicht nur technische Aspekte betreffen. Rechtliche Rahmenbedingungen, steuerliche Risiken und staatliche Politik spielen eine entscheidende Rolle in der Strategie des Verdienstes mit Blockchain.

Wann man Mining wählt, wann Staking

Ein Investor mit technischem Know-how und Zugang zu günstiger Energie wählt Mining. Staking ist vorzuziehen, wenn Kapital vorhanden ist, aber keine Infrastruktur. Projekte mit Schwerpunkt auf Proof of Stake bieten oft einen niedrigen Einstiegspunkt, um Barrieren zu senken. Altcoins mit hohen APR wie Avalanche oder Polkadot bieten bis zu 12 % Jahresrendite.

starda_1140_362_de.webp

Die Entscheidung hängt von der individuellen Strategie ab: schnelle Kapitalrendite durch Mining oder stabiles passives Einkommen durch Staking. Beide Methoden unterstützen die Blockchain, aber mit unterschiedlichen Werkzeugen.

Unterschiede zwischen Mining und Staking: das Wichtigste

In der Ära der Digitalisierung spiegeln die Unterschiede zwischen Mining und Staking nicht nur Techniken wider, sondern Ansätze zur Beteiligung an der Kryptoökonomie. Mining erfordert Arbeit und Ressourcen, Staking erfordert Investitionen und Vertrauen in das Netzwerk. Kryptowährung wird zu einer neuen Form des Eigentums. Die Wahl zwischen diesen Modellen ist keine Frage der Technologie, sondern des Verständnisses der Essenz. Wer versteht, wie sie in der Praxis funktionieren, hat einen Vorteil in der zukünftigen Blockchain-Welt.

Related posts

Das Mining von Kryptowährungen ist nicht mehr nur eine Tätigkeit für Enthusiasten. Die deutlich gestiegene Blockschwierigkeit, verstärkter Wettbewerb und sinkende individuelle Rentabilität haben dazu geführt, dass die kollektive Arbeit zum Hauptweg geworden ist, um digitale Vermögenswerte zu erhalten. In diesem Zusammenhang stellt sich die berechtigte Frage, wie man einen Mining-Pool richtig auswählt, um mögliche Kosten zu senken, die Ausrüstung auf maximale Leistung einzustellen und regelmäßige Einnahmen zu erzielen.

Die richtige Wahl beeinflusst die Rentabilität, die Zuverlässigkeit der Verbindung, den Grad der technischen Unterstützung und den Komfort der täglichen Arbeit. Im Folgenden finden Sie detaillierte Empfehlungen, die auf Erfahrungen von praktizierenden Minern und Branchenanalysen basieren.

de_1140x464.gif

Bewertung der Hash-Rate und Leistungsverteilung

Das erste Kriterium ist die Gesamthash-Rate. Eine hohe Gesamtberechnungsleistung deutet auf eine stabile Blockfindung, schnelle Auszahlungen und minimale Ausfallzeiten hin. Jedoch ist nicht nur die Stärke wichtig, sondern auch deren Verteilung: Wenn 90% der Leistung bei einem Giganten konzentriert sind, entstehen Zentralisierungsrisiken.

Das Verständnis, wie man einen Mining-Pool auswählt, beinhaltet die Analyse der Dezentralisierung. Es ist besser, Strukturen mit einem stabilen, aber nicht monopolisierten Strom von Lösungen zu bevorzugen. Dies wirkt sich nicht nur auf die Stabilität der Rentabilität aus, sondern auch auf die Sicherheit des gesamten Netzwerks.

Modell der Belohnungsverteilung: Verstehen der Struktur

Dienste verwenden verschiedene Berechnungsschemata für Gewinne: PPS, PPLNS, PROP und deren Varianten. PPS bietet eine feste Gebühr für eingereichte Lösungen, unabhängig von der Blockfindung. PPLNS – Belohnung nach erfolgreichem Mining, proportional zum Beitrag. PROP – ein faires, aber instabiles System mit Verteilung nach jedem Block.

Diejenigen, die Stabilität suchen, wählen PPS. Diejenigen, die langfristig ihren Gewinn maximieren möchten, wählen PPLNS. Die Analyse des Modells hilft dabei, die Strategie an die Besonderheiten der Farm, das Ausrüstungsniveau und die verfügbare Zeit zur Überwachung des Prozesses anzupassen – dies ist entscheidend, wenn es darum geht, wie man einen Mining-Pool auswählt.

Kommissionsniveau und Auszahlungsfrequenz: Die nicht offensichtliche Bedeutung

Selbst ein geringfügiger Unterschied in der Provision bei großen Arbeitsvolumina führt zu spürbaren Unterschieden bei den Einnahmen. Zuverlässige Unternehmen halten die Provision im Bereich von 1-2%, einige bieten Cashback oder einen reduzierten Satz bei hoher Hash-Rate an.

Auch die Auszahlungsfrequenz beeinflusst die Umlaufgeschwindigkeit der Mittel. Anfänger sollten Plattformen mit automatischer täglicher Auszahlung und niedriger Mindestgrenze suchen. Erfahrene Miner sollten Plattformen mit flexibler Einstellung und der Möglichkeit des Gruppenabzugs an mehrere Adressen wählen.

Geografie der Server und Stabilität der Verbindung

Der Standort der Server beeinflusst die Verzögerung zwischen dem Senden von Lösungen und deren Bestätigung. Je näher der Server am Miner liegt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit von Verlusten. Für russische Benutzer ist es ratsam, Plattformen mit Servern in Europa oder den GUS-Staaten anstelle von Asien oder Amerika zu wählen. Besonders wichtig ist dies bei der Wahl zwischen Pool-, Solo- und Cloud-Mining, wo die Stabilität der Verbindung sich direkt auf die Effizienz und Rentabilität des Prozesses auswirkt.

Eine gute Option bietet viele regionale Zugangspunkte, Backup-IPs und Schutz vor Überlastungen. Vor der Verbindung sollte ein Ping durchgeführt und die Reaktionsgeschwindigkeit bewertet werden.

Wie wählt man einen Mining-Pool aus? Es ist wichtig, nicht nur die Auszahlungsbedingungen und Münzen, sondern auch die technischen Parameter zu berücksichtigen. Die optimale Wahl ist ein Server mit nahegelegenen Servern und stabiler Verbindung.

Support und Benutzeroberfläche: Nicht nur für Anfänger

Die Benutzeroberfläche des persönlichen Kontos, die Benutzerfreundlichkeit des Monitorings, die Verfügbarkeit einer mobilen App, API zur Überwachung von Parametern – all dies beeinflusst die tägliche Arbeit. Zuverlässige Mining-Pools bieten Echtzeitstatistiken, Auszahlungshistorie, detaillierte Berichte zu jedem Arbeiter.

Support in russischer Sprache, schnelle Reaktion auf Tickets und Verfügbarkeit von Chat sind besonders wertvoll bei technischen Problemen oder Ausrüstungsausfällen.

Für diejenigen, die nicht wissen, wie man in einem Pool mined, ist es wichtig, eine Plattform mit Schulungsmaterialien und ausführlichen Anleitungen zu wählen.

Kompatibilität mit Ausrüstung und Programmen

Die Auswahl eines Mining-Pools erfordert Aufmerksamkeit für technische Details. Nicht alle Verbünde unterstützen die gleichen Clients und Protokolle: Einige arbeiten ausschließlich mit ASIC, andere sind für GPU optimiert. Vor der Verbindung ist es wichtig sicherzustellen, dass die Plattform mit Ihrer Farm kompatibel ist, die erforderlichen Algorithmen unterstützt und beliebte Programme wie PhoenixMiner, lolMiner oder CGMiner unterstützt.

Ein zusätzlicher Vorteil ist die Möglichkeit des Wechsels zwischen Algorithmen, automatischer Ausgleich und die Funktion Smart Mining. Dies ermöglicht es, die Einnahmen ohne ständige manuelle Eingriffe zu steigern.

Reputation und Transparenz: Wer steht hinter dem Service?

Unbekannten Namen sollte man nicht vertrauen. Ruf, Dauerbetrieb, Vorfallgeschichte, Forenrezensionen und Bewertungen auf spezialisierten Portalen sind wichtige Orientierungspunkte. Die besten Mining-Pools für Anfänger sind diejenigen, die jahrelang ohne Ausfälle arbeiten, Berichte offenlegen und in Kontakt mit der Community stehen.

Je transparenter die Plattform ist, desto geringer ist das Risiko plötzlicher Zahlungsausfälle, Geldverluste oder technischer Probleme. Es ist besser, einen Mining-Pool zu wählen, den bereits Tausende nutzen, als mit unbekannten Plattformen zu experimentieren.

Bewertung vertrauenswürdiger Plattformen für das Jahr 2025

Unter Berücksichtigung der Parameter heben Profis folgende Plattformen als stabil und bewährt hervor:

  • F2Pool – einer der ältesten und größten, zuverlässig, benutzerfreundlich, mit breiter Algorithmusunterstützung;
  • ViaBTC – hohe Stabilität, benutzerfreundliches Dashboard, vorteilhaftes PPLNS-Modell;
  • 2Miners – ideal für Anfänger, russischsprachiger Support, benutzerfreundliche Oberfläche;
  • EMCD – gute Wahl für Miner aus den GUS-Staaten, niedrige Gebühren, russischsprachiger Support.

Wie wählt man einen Mining-Pool aus? Diese Frage sollte vor Beginn des Minings gründlich untersucht werden. Jede Plattform hat ihre eigenen Merkmale, aber alle zeigen hohe Stabilität, eine breite Auswahl an Münzen und flexible Auszahlungseinstellungen. Um den optimalen Pool auszuwählen, ist es wichtig, die Gebühr, die Geolokation der Server, den Ruf und die Größe der Community zu berücksichtigen.

Tipps zur Auswahl eines gemeinsamen Mining-Systems für maximale Effizienz

Bevor Sie mit dem Mining beginnen, ist es wichtig, nicht einfach die erste verfügbare Plattform auszuwählen, sondern systematisch vorzugehen:

  • die Kryptowährung und den Algorithmus festlegen;
  • die Belohnungsstruktur untersuchen;
  • die Gesamtrentabilität unter Berücksichtigung der Gebühr berechnen;
  • die Verzögerung zum nächsten Server testen;
  • die Bedingungen für die Speicherung, Auszahlung und Verfolgung von Transaktionen prüfen;
  • die Kompatibilität mit der aktuellen Ausrüstung überprüfen;
  • Risiken berücksichtigen und einen Backup-Verbindungsplan erstellen.

Ein professioneller Ansatz ist der Schlüssel zu langfristiger Stabilität und Vertrauen in das Funktionieren des Systems.

irwin_1140_362_de.webp

Wie wählt man einen Mining-Pool bewusst aus?

Die Auswahl einer Plattform ist nicht nur ein technischer Schritt, sondern eine Investitionsentscheidung, die sich direkt auf das Einkommen, die Stabilität des Prozesses und den Komfort bei der Verwaltung der Farm auswirkt. Die Frage „wie man einen Mining-Pool auswählt“ erfordert Analyse, Planung und Berücksichtigung dutzender Faktoren – von der Netzwerkschwierigkeit bis zur Benutzerfreundlichkeit des persönlichen Kontos.

Ein guter Mining-Pool ermöglicht es, Kosten zu minimieren, die Rentabilität zu steigern und die Risiken im Zusammenhang mit instabilen Plattformen zu minimieren.

In einer Ära, in der Algorithmen das Verhalten der Märkte genauer vorhersagen als Händler und Daten das neue Öl sind, sind KI-Kryptowährungen nicht nur eine technologische Welle. Es ist die Verschmelzung der Blockchain-Disziplin mit der adaptiven Kraft künstlicher Intelligenz. Eine solche Vereinigung verändert die Logik digitaler Vermögenswerte.

KI-Kryptowährungen – Was ist das?

KI-Kryptowährungen sind eine Hybridform, die die algorithmische Strenge der Blockchain mit der Anpassungsfähigkeit neuronaler Netze verbindet. Die Entstehung dieser Anlageklasse war eine logische Antwort auf die Forderung nach Automatisierung der Datenanalyse, Vorhersage von Trends und autonomer Entscheidungsfindung in Zeiten hoher Volatilität.

irwin_1140_362_de.webp

KI-Kryptowährungen sind nicht nur Finanzinstrumente. Ihre Einführung hat selbstregulierende Systeme geschaffen, in denen jede Handlung das Ergebnis maschineller Logik und nicht menschlicher Emotionen ist. Der Markt hat diesen Ansatz positiv bewertet: Die Marktkapitalisierung von KI-Münzen überstieg 2024 8,3 Milliarden US-Dollar (Daten von CoinGecko), und das Handelsvolumen stieg um 32% im Vergleich zum Vorjahr.

Funktionen von KI-Kryptowährungen

Die Blockchain-Architektur dient als Grundgerüst. Künstliche Intelligenz ist das Denken. KI-Kryptowährungen bilden das Fundament für Ökosysteme, in denen Automatisierung das Vertrauen begründet. Diese Münzen ermöglichen nicht nur Transaktionen, sondern steuern auch die Logik von Smart Contracts, bestimmen Prioritäten im Netzwerk und analysieren Verhaltensmuster.

Die Funktionen von KI-Kryptowährungen gehen über das Übliche hinaus:

  • Echtzeit-Analyse großer Datenmengen;
  • Selbstanpassung der Netzwerkparameter;
  • Entscheidungsfindung auf der Grundlage historischer Muster;
  • Anpassung von Gebühren und Blockgeschwindigkeiten je nach Auslastung;
  • Anreize für Benutzer zur Modellbildung.

Beispiele dafür sind Fetch.ai, Ocean Protocol, SingularityNET. Diese Plattformen nutzen KI-Token nicht nur als symbolische Jetons, sondern als aktive Teilnehmer im Netzwerk. Die Blockchain-Technologie wird mit neuronalen Netzwerkmodulen integriert, um die Autonomie und Lernfähigkeit des gesamten Systems zu gewährleisten.

Warum sind KI-Token erforderlich?

Was sind KI-Token in der Realität? Sie sind nicht nur Werteinheiten, sondern auch Aufgabenträger. Ein Algorithmus erhält einen Token – er erfüllt eine Funktion. Zum Beispiel stimuliert AGIX (SingularityNET) die Entwicklung dezentralisierter Anwendungen, während FET (Fetch.ai) Mikroagenten in intelligenten Städten und der Logistik steuert.

KI-Kryptowährungen sind flexible Mechanismen zur Transformation von Branchen. Der Transportsektor nutzt sie zur Optimierung von Routen. Einzelhandel für predictive Analytics und Bestandsmanagement. Im Gesundheitswesen ermöglichen Tokens die Verteilung von Rechenleistung zur Analyse medizinischer Bilder.

Zukunft der KI-Token

Die Zukunft der KI-Token wird durch die Nachfrage nach Geschwindigkeit, Sicherheit und Anpassungsfähigkeit bestimmt. Laut Messari wird das Investitionsvolumen in KI-orientierte Blockchain-Lösungen bis 2027 über 35 Milliarden US-Dollar erreichen. Dieses Wachstum wird durch zwei Faktoren sichergestellt: die Nachfrage nach intelligenten Funktionen und die Notwendigkeit, Kosten zu senken.

KI-Kryptowährungen sind Vermögenswerte, die nicht nur die Speicherung, sondern auch die Bewegung ermöglichen. Jede Operation wird intelligenter als die vorherige, und das System wird stabiler. Diese Tokens bieten nicht nur Zugang zu Dienstleistungen, sondern steuern auch die Ordnung, Verteilung und Transparenz von Prozessen.

Auf was setzen Entwickler und Investoren?

KI-Kryptowährungen sind ein Bereich, in dem die Perspektiven nicht von Hype abhängen. Die Nachfrage entsteht durch systemische Bedürfnisse: komplexe Prozesse schneller, kostengünstiger und genauer zu steuern. Dabei ersetzen Innovationen nicht die Funktion, sondern erweitern die Anwendungsgrenzen.

Entwickler und Investoren setzen auf:

raken__1140_362_de.webp
  • Schaffung skalierbarer Netzwerke ohne zentrale Kontrolle;
  • Entwicklung selbstverwalteter Plattformen mit prognostizierenden Funktionen;
  • Integration in die digitale Wirtschaft – vom Banking bis zum Internet der Dinge;
  • Integration in staatliche Digitalisierungsinitiativen;
  • Schaffung neuer Anreizmodelle durch KI-Training.

Der Markt reagiert bereits: Zum Beispiel stieg der Token Render in 12 Monaten um mehr als 530% aufgrund der Integration von KI in die Grafikrendering. Gleichzeitig nutzt die Plattform Numerai KI zur Verwaltung von Anlageportfolios auf der Grundlage dezentralisierter Datenanalyse.

KI-Kryptowährungen – das ist die Zukunft

KI-Kryptowährungen sind kein Trend, sondern eine neue Schicht der digitalen Wirtschaft. Jede Transaktion löst eine Aktion aus, anstatt nur einen Fakt zu erfassen. Künstliche Intelligenz ist hier kein Werkzeug, sondern ein autonomer Akteur mit Logik und Aufgaben. Die Integration wird weiter voranschreiten: von KI-Modulen in Geräten bis zu Netzwerkprotokollen der nächsten Generation. KI-Kryptowährungen sind die Grundlage einer Architektur, in der Daten sofort zu Lösungen werden.